Die Regierung in Ecuador hat wegen Engpässen bei der Stromversorgung den Notstand ausgerufen.
Zur Rationierung der Energie soll in den verschiedenen Regionen des südamerikanischen Landes jeweils für mehrere Stunden der Strom abgeschaltet werden, wie das Energieministerium mitteilte.
Akute Dürre in Stauseen – historische Tiefstände
Wegen akuter Dürre wurden in den Stauseen der Region historische Tiefstände registriert. Ecuador gewinnt 78 Prozent seines Stroms aus Wasserkraft. Zudem stellte Kolumbien zuletzt seine Stromexporte nach Ecuador ein, weil das Nachbarland aufgrund der Dürre ebenfalls mit Engpässen zu kämpfen hat.
Zudem wurden der Donnerstag und Freitag per Dekret zu arbeitsfreien Tagen erklärt.
Präsident Daniel Noboa entließ Energieministerin Andrea Arrobo und eine Reihe weiterer Beamter. Ihnen wird vorgeworfen, das wahre Ausmaß der Energiekrise verschleiert zu haben.
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