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Lebensmittelpreise steigen 34% – Supermärkte unter Druck

Autorenbild: Reporters For Future RedaktionReporters For Future Redaktion

Lebensmittel sind teurer denn je. Laut dem Statistischen Bundesamt sind die Preise im Vergleich zu 2020 um 34 % gestiegen.


Vor allem in der Weihnachtszeit spüren Verbraucher*innen die Belastung im Geldbeutel. Gleichzeitig profitieren Supermärkte von höheren Gewinnen.


Organisationen wie Oxfam fordern mehr Transparenz bei den Preisgestaltungen und eine Überprüfung der Marktmacht der großen Handelskonzerne durch das Bundeskartellamt.


Weniger Vielfalt, höhere Preise


Vier große Supermarktketten – Edeka, Rewe, Aldi und Lidl – kontrollieren 87 % des Marktes. Diese Konzerne könnten die Inflation nutzen, um ihre Margen zu erhöhen, während kleine Erzeuger:innen und Kund:innen darunter leiden.


Insbesondere Eigenmarken sind deutlich teurer geworden, oft stärker als Markenprodukte.


Supermärkte in der Kritik: "Lebensmittelpreise 34 % höher als 2020


„Die Preispolitik der Supermärkte verschärft soziale Ungleichheit, da Menschen mit weniger Einkommen besonders betroffen sind“, sagt Steffen Vogel von Oxfam.


Produkte wie Käse oder Teigwaren sind fast 50 % teurer als vor vier Jahren, während die Gehälter nur um 17 % gestiegen sind.


Oxfam schlägt vor, dass das Bundeskartellamt die Preisstrukturen im Lebensmitteleinzelhandel untersucht und klare Regeln gegen unfaire Handelspraktiken einführt.


Produkte wie Käse oder Teigwaren  gut 50 % teurer als vor vier Jahren. Foto: Victoriano, Unsplash
Supermärkte machen Kasse. Foto https://unsplash.com/de/@victoriano

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