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"Nature"-Studie: Waldbrände belasten das Klima massiv

Eine neue Studie in "Nature" zeigt, wie stark Waldbrände das Klima beeinflussen können. Besonders besorgniserregend sind die aktuellen Feuer in Brasilien.


Bäume sind sehr wichtig für unser Klima.


Sie nehmen das schädliche CO₂ aus der Luft auf. Doch wenn sie verbrennen, geben sie das CO₂ wieder frei, und das schadet dem Klima. Das bedeutet, dass ein brennender Wald, der eigentlich das Klima schützt, plötzlich zur Gefahr für das Klima wird.


In Kanada 15 Mio Hektar Wald zerstört


Im letzten Jahr brannten in Kanada riesige Waldflächen. Über 15 Millionen Hektar Wald wurden zerstört. Dabei wurde fast so viel CO₂ freigesetzt, wie Indien in einem ganzen Jahr produziert. Das zeigt, wie groß die Auswirkungen solcher Brände sind.





Zukunftsaussichten: Waldbrände sollen häufiger und stärker werden


Die Studie sagt, dass es in der Zukunft wahrscheinlich noch mehr solcher Brände geben wird. Besonders in den 2050er-Jahren könnten die Temperaturen so hoch sein, dass Waldbrände häufiger und stärker werden. Das bedeutet, dass weniger CO₂ von den Wäldern aufgenommen wird, was den Klimawandel weiter verschärfen könnte.


Aktuelle Lage in Brasilien


Dieses Jahr brennt es besonders stark in Brasilien. Im Pantanal, dem größten tropischen Feuchtgebiet der Welt, sind schon mehr als 1,8 Millionen Hektar Land verbrannt. Das ist die größte Fläche seit Beginn der Aufzeichnungen im Jahr 1998. Experten erwarten, dass die Brände bis Oktober andauern, da erst dann die Regenzeit beginnt.


Quellen & Links zum Thema

  1. BBC News:

  2. The Guardian:

  3. New York Times:

  4. National Geographic:

  5. WWF-Bericht zur Situation im Pantanal



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