Es klingt nach einem gruseligen Science-Fiction-Film: Weil die Staaten es nicht geschafft haben, ihre Emissionen so zu reduzieren, wie sie es im Pariser Klimaabkommen vereinbart haben, leitet die Menschheit gewaltige Menge an Schwefeldioxid in die Stratosphäre.
Jeden Tag starten dazu tausende von Flugzeugen. Der Himmel wird grau. Aber es ist unsere einzige Chance, der Erhitzung der Erde noch etwas entgegenzusetzen.
Könnte ein solches Szenario tatsächlich Wirklichkeit werden? Wissenschaftler forschen mittlerweile ganz ernsthaft zur sogenannten „Stratospheric Aerosol Injection“ (SAI).
Ein Startup aus den USA lässt bereits Ballons mit Schwefeldioxid in der Atmosphäre platzen.
Unsere werte Kollegin und Flip-Autorin Karolin Arnold hat ausführlich zu diesem Thema und der vermeintlich revolutionären grünen Technologie recherchiert.
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