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Menschenrechte: universell gültig – und global gefährdet!

Di., 04. Juni

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Aachen

Vor dem Hintergrund der Menschheitsverbrechen im Zweiten Weltkrieg verkündete die Generalversammlung der noch jungen Vereinten Nationen Ende 1948 in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte.

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Menschenrechte: universell gültig – und global gefährdet!
Menschenrechte: universell gültig – und global gefährdet!

Zeit & Ort

04. Juni 2024, 19:00

Aachen, 52 Aachen, Deutschland

Über die Veranstaltung

Informationsveranstaltung  / Vortrag und Diskussion in Kooperation von Amnesty International  Aachen mit der evangelischen und der katholischen Kirche.

Vor dem Hintergrund der Menschheitsverbrechen im Zweiten Weltkrieg  verkündete die Generalversammlung der noch jungen Vereinten Nationen  Ende 1948 in Paris die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte. Dieser  Akt sollte der entscheidende politische Schritt nach vorn sein, um  weltweit allen Menschen ein unversehrtes und selbstbestimmtes Leben zu  sichern. Zugleich war er als Grundlage für ein friedliches  Zusammenwirken aller Staaten dieser Welt gedacht. Die Nationen sollten  ihre Interessensgegensätze über Verträge in einem völkerrechtlichen  Rahmen regeln.  Doch „die Anerkennung der angeborenen Würde und der  gleichen und unveräußerlichen Rechte aller Mitglieder der Gemeinschaft  der Menschen“ auf der „Grundlage von Freiheit, Gerechtigkeit und Frieden  in der Welt“ (wie es in der Präambel heißt) ist heute als universeller  Anspruch weit entfernt von seiner globalen Verwirklichung. Die  Menschenrechtslage beginnt sich weltweit sogar wieder zu  verschlechtern.

Negativ wirkt weiter, dass weltweit, auch im Westen, die Ausgrenzung  von Bevölkerungsgruppen und Minderheiten und der Alltagsrassismus  zunehmen.  So drängen sich Fragen wie diese auf: Wie steht es heute  um neue politische Impulse für die Menschenrechte, wo ihr universeller  Anspruch global in die Defensive gerät? Welche mutigen Initiativen  inmitten geopolitischer Konfrontationen wären jetzt gerade vom Westen zu  erwarten? Oder drohen auch hier weitere Rückschritte? Fragen wie diese  wollen wir besonders im Hinblick auf die nahen Wahlen 2024 in Europa  (EU-Parlament) und in den USA (Präsidentschaft) diskutieren.

Als Referenten konnten wir Christian Jakob gewinnen, Redaktion Reportage & Recherche bei der TAZ in Berlin.

Für den musikalischen Rahmen sorgen Juan Pablo Raimundo und seine Band.

Zum Abschluss des Abends wird es die Gelegenheit zum persönlichen Austausch bei einem kleinen Imbiss geben.

Der Eintritt ist frei.

Veranstaltungsort

Citykirche Aachen        An der Nikolauskirche 3            Aachen 52062      Deutschland

Zur Veranstaltung: Amnesty International

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