Deutscher Wetterdienst warnt: Es wird immer schneller wärmer in Deutschland
- Liam Ess
- 7. Apr.
- 1 Min. Lesezeit

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) schlägt Alarm: Die Temperaturen in Deutschland steigen schneller als früher. Das Jahr 2024 war mit 10,9 Grad im Durchschnitt das wärmste Jahr seit Beginn der Messungen. Damit wurde sogar das bisherige Rekordjahr 2023 übertroffen.
▶️ Deutschland hat sich seit dem Jahr 1881 um 2,5 Grad erwärmt. Zum Vergleich: Weltweit liegt der Durchschnitt bei etwa 1,2 Grad.
🔥 Folgen: Mehr Hitze, weniger Frost
Es gab 2024 über 50 Tage mit mehr als 25 Grad – doppelt so viele wie normal.
Frosttage mit Temperaturen unter null Grad werden dagegen immer seltener.
Laut dem DWD wird das Klima nicht gleichmäßig wärmer, sondern die Erwärmung beschleunigt sich.
🌧️ Wetterextreme nehmen zu
Während manche Regionen, wie z. B. Sachsen, Brandenburg oder Baden-Württemberg, zu wenig Regen bekamen, litten andere unter Überschwemmungen.
Der Wetterdienst warnt: Trockenheit und Starkregen wechseln sich häufiger ab.
Auch der Wald und viele Tier- und Pflanzenarten haben Probleme, sich an den schnellen Wandel anzupassen.
💸 Schäden und Kosten durch Wetterextreme
Allein 2024 haben Unwetter in Deutschland Schäden von 5,5 Milliarden Euro verursacht – vor allem durch Überschwemmungen im Süden.
In anderen Ländern war es noch schlimmer:
In Spanien starben bei einer Flutkatastrophe in Valencia im Oktober 230 Menschen.
Auch in Österreich, Polen und Tschechien kam es durch das Tief "Boris" zu großen Schäden.
Der DWD warnt: Mehr Extremwetter ist auch eine Folge fehlenden Klimaschutzes weltweit.
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