Flutkatastrophen, Waldbrände, Dürren – die Folgen der Klimakrise sind längst spürbar. Trotzdem wächst der Einfluss von Klimawandel-Leugnern. Ihre Ziele: Zweifel streuen, Klimaschutzmaßnahmen verzögern, die Forschung diskreditieren.
Die beiden Deutschlandfunk-Reporter Jonas Reese und Christopher Weingart in diesem beachtenswerten Beitrag von "einer hysterische Klimapolitik, durchgedrückt von einer „Klima-Diktatur“ in der „DDR 2.0“ – so sieht das Weltbild von Klimawandelleugnern aus.
Diese sind überzeugt: Der Klimawandel ist bloß ein riesiger Schwindel, erfunden, um eine Deindustrialisierung zu erzwingen und den Bürgern ihre Freiheiten zu nehmen.
Neben dieser klassischen Form der Klimawandel-Leugnung haben sich auch subtilere Formen herausgebildet.
Dabei wird der Klimawandel als solches nicht mehr angezweifelt, doch dafür wird der eigene Einfluss heruntergespielt – oder Klimaschutzmaßnahmen angegriffen. Dann spricht man von Climate Obstruction oder Klimaschutzverhinderung.
Klimawandelleugner: Studie von Herzchirurg will herausgefunden haben, dass Schall von Windrädern Herzfasern nachhaltig schädige.
Eine Studie des Mainzer Herzchirurgen Christian-Friedrich Vahl will beispielsweise herausgefunden haben, dass der Schall von Windkraftanlagen Herzfasern nachhaltig schädige.
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