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EU-Renaturierungsgesetz beschlossen: Das steckt dahinter.

Autorenbild: Jochen Siegle - Reporters For FutureJochen Siegle - Reporters For Future

Aktualisiert: 20. Juni 2024


Am 17. Juni 2024 haben die EU-Mitgliedsstaaten das historische EU-Renaturierungsgesetz genehmigt – und somit ein ehrgeiziges Signal für den Schutz des Klimas, der Biodiversität und der Natur im Allgemeinen gesendet.


Es handelt sich um das weltweit erste Gesetz zur Wiederherstellung der Natur, das erforderlich wurde, da der Großteil der Ökosysteme durch den Klimawandel und menschlichen Einfluss beeinträchtigt ist.


Im Rahmen des European Green Deal ist diese neue Naturschutzgesetzgebung ein zentrales Projekt, um das bis zur letzten Minute hart gerungen wurde.


Das Gesetz ist durch die Runde der EU-Agrarministerinnen und -minister verabschiedet worden.


EU-Renaturierungsgesetz beschlossen - das schützt insbesondere auch Moore. Foto: Arsalan Arianmehr via Unsplash

Damit hat es die letzte Hürde passiert und wird für alle EU-Staaten bindend sein.


Grund für die erfolgreiche Abstimmung war ein Umschwenken von Österreichs Umweltministerin Leonore Gewessler, einer Grünen.


Sie hätte ein Nein nicht mit ihrem Gewissen vereinbaren können, sagte Gewessler. Ein solches Nein hatte sich der große konservative Koalitionspartner gewünscht.


Der Kanzler kündigte sogar an, gegen Gewessler vor Gericht ziehen zu wollen. Und so gesellt sich zum derzeitigen österreichischen Wahlkampf noch eine österreichische Regierungskrise.



 

Audio & Videos zu diesem Thema von der AFP Redaktion und Tagesschau.






Quelle: Bayerischer Rundfunk / BR24 https://www.youtube.com/@BR24


 


Quelle: BR






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