Liebe Leute, ganze Landstriche unter Wasser. 18 Tote. Ältere Bewohner, die aus ihren Häusern getragen werden müssen – die Bilder dieser Tage erschrecken. In diesem Jahr der Extremwetterereignisse drohen sie normal zu werden.
Wir gewöhnen uns an die Bilder.
Aber jedes Mal zerbrechen Existenzen und Menschen leiden. In aller Deutlichkeit: Wir erleben gerade die Klimakrise. Und die ist kein Naturereignis, sondern das Ergebnis konkreter Politik, die sich jahrzehntelang geweigert hat, das fossile Zeitalter zu beenden.
Wie viele Hochwasser es in den nächsten Jahrzehnten gibt und wie stark sie sind – das liegt an der Politik der nächsten Jahre.
Es braucht unseren Druck.
Deswegen gehen wir am 20. September weltweit und an über 100 deutschen Orten auf die Straße. Klick jetzt auf den Button, um einen Klimastreik in Deiner Nähe zu finden.
Alles dreht sich gerade um die AfD und die Themen, die diese Partei setzt.
Die demokratischen Parteien eignen sich diese Themen an und versuchen sich mit Vorschlägen für Abschottungspolitik gegenseitig zu übertreffen. Jetzt über das Klima zu reden, wirkt fast wie aus der Zeit gefallen.
Rechtsextremisten wollen, dass sich alles um sie dreht.
Genau deswegen müssen wir weiter auf die Straße gehen, für die Themen, die uns wirklich wichtig sind. Die Klimakrise wartet nicht, bis Politik und Medienlandschaft mit ihren absurden Ablenkungsdebatten fertig sind.
Vor Ort merken unsere Aktivist*innen, dass es gerade anstrengender ist, Klimastreiks zu organisieren.
Trotzdem haben sich an über 100 Orten junge Menschen ehrenamtlich zusammengetan und Aktionen organisiert. Mit Tausenden auf den Straßen können wir Aufmerksamkeit schaffen und das Thema Klimaschutz wieder auf die Agenda setzen.
Und wir wissen aus den letzten Jahren, dass das funktioniert. Und wir wissen, dass es uns braucht.
Bist Du diesen Freitag dabei?
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