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Pressefreiheit: Weltweit schlechter, in Deutschland besser #VIDEO

Autorenbild: Reporters For Future RedaktionReporters For Future Redaktion



Mehr Schein als Sein: Deutschland steigt im Ranking der Presse­freiheit von Reporter ohne Grenzen von Platz 21 auf Platz 10, eine maß­gebliche Ver­besserung sieht die Organi­sation aber nicht.


Die Zahl verifi­zierter Angriffe auf Medien­schaffende sinkt von 103 auf 41, es sei aber von einer hohen Dunkel­ziffer auszu­gehen.





Norwegen ist Spitzenreiter, Eritrea ist Schlusslicht bei Pressefreiheit


Zum achten Mal in Folge liegt Norwegen auf Platz eins. Gründe für die gute Platzierung seien unter anderem die große Unabhängigkeit der Medien von der Politik, der gesetzliche Schutz der Informationsfreiheit sowie der traditionelle Pluralismus der norwegischen Medienlandschaft.


Ähnlich gut seien die Voraussetzungen für journalistische Berichterstattung in den Nachbarländern Dänemark (Platz zwei) und Schweden (Platz drei).





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Das Land sei eine Informationswüste, sämtliche Medien stünden unter direkter Kontrolle des Informationsministeriums. Die Diktatur von Präsident Isayas Afewerki unterbinde den freien Fluss von Nachrichten mit großer Härte.


Den vorletzten Platz belegt Syrien (Vorjahr 175), wo sich die ohnehin katastrophale Lage weiter verschlechtert habe. Um 26 Plätze auf Rang 178 fiel Afghanistan.


Unter den regierenden Taliban seien dort im vergangenen Jahr drei Journalisten getötet worden, mindestens 25 Medienschaffende hätten zwischenzeitlich im Gefängnis gesessen.


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